Hinweise zur Gesprächspsychotherapie

Folgende Punkte spielen bei der Durchführung von Gesprächspsychotherapie für Sie als Klient/Klientin eine Rolle:

  1. Der Therapeut ist bemüht, möglichst günstige Bedingungen zu schaffen, die Ihnen die Möglichkeit geben, über Ihre Probleme, Ängste, Wünsche, Hoffnungen, also über alle Gefühle zu sprechen. Sie können dadurch in Ruhe über sich selbst sprechen.
  2. Im Verlauf der Gespräche empfinden viele Klienten/innen Beruhigung und weniger Anspannung und Angst; sie sehen die Probleme ihres Lebens unter neuen Aspekten.
  3. Der Therapeut versucht, Sie ganz unmittelbar zu verstehen und sich in Sie einzufühlen. Das, was er aus Ihren Aussagen unmittelbar verstanden hat, teilt er Ihnen mit. Sie können sich dadurch allgemein besser mit sich auseinandersetzen und lernen, sich dadurch besser zu verstehen.
  4. Der Therapeut beurteilt und bewertet nicht die Äußerungen der Klienten/innen. In dieser Therapie wird davon ausgegangen, daß die Klienten/innen ihre eigenen Ziele finden und verwirklichen können. Dazu erhalten Sie durch den Therapeuten Unterstützung. Er begleitet Sie durch Gespräche in ihren Schwierigkeiten und Bemühungen.
  5. Im allgemeinen findet wöchentlich ein Gespräch statt, von jeweils 50 Minuten Dauer. Es ist nicht nötig, daß Sie vorher Aufzeichnungen o.ä. davon erstellen, worüber Sie sprechen wollen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Gedanken, insbesondere Ihre Gefühle und gefühlsmäßigen Einstellungen unmittelbar äußern, so wie sie Ihnen im Gespräch einfallen.
  6. Organisatorisches und Kosten: Nach telefonischer Kontaktaufnahme vergebe ich innerhalb von 1-2 Wochen einen Ersttermin. Dieser dient der Problemabklärung, Beratung und Absprache. Danach beginnt die eigentliche Therapie.
    Unabhängig von eventuellen Leistungen der Krankenkassen rechne ich mit meinen Klienten/innen direkt ab.




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